Enten zählen mit der Wildkamera
Viele Jäger lieben die Jagd auf Enten im Spätherbst und Winter. Man trifft sich Morgens oder Abends mit ein paar Leuten zum sogenannten Entenstrich. Damit diese Jagdart Erfolg hat, ist eine gute Vorbereitung notwendig. Dazu zählt auch das regelmäßige Beobachten und Zählen der Enten.
- Wann kommen die Enten?
- Wie lange bleiben sie auf dem Gewässer?
- Wie viele Enten kommen?
- Werden die Enten gestört?
Hierbei kann eine Funk-Wildkamera sehr behilflich sein. Diese Idee stammt von einem Kunden, welcher uns auch diese Fotos zur Verfügung gestellt hat. Er hat die Wildkamera an einem kleinen Teich aufgehängt und auf die Wasserfläche ausgerichtet. So bekommt er immer Fotos aufs Handy geschickt, sobald Enten dort sind und er weiß auch wie lange sie da bleiben. Daraus lässt sich über mehrere Tage oft eine Parallele ableiten und ein gewisses Muster erkennen. So merkt man schnell, dass jeden Abend ca. 20 Enten zwischen 17 Uhr und 17:30 Uhr einfallen. Werden die Enten regelmäßig durch Nutrias oder Bisamratten gestört, fühlen sie sich auf dem Teich nicht mehr wohl. Hier hilft ebenfalls die Wildkamera, denn man bekommt ein Foto, sobald ein Nutria auf dem Teich schwimmt. Sitzen tagsüber Enten oder auch mal Gänse auf dem Gewässer, bekommt man ebenfalls eine Meldung aufs Handy.
Die Fotos wurden mit der Wildkamera RevierSpion 4.0 aufgenommen. Man kann dafür natürlich auch eine Fotofalle ohne SIM-Karte verwenden und die SD-Karte alle paar Tage tauschen und auswerten, dabei läuft man aber Gefahr, dass man die Enten tagsüber auf dem Gewässer stört.