Unterschied zwischen Normalen- und Weitwinkel-Wildkameras
Wildkameras und Überwachungskameras werden mit verschiedenen Objektiven hergestellt. Man unterscheidet zwischen einem Normalen- und einem Weitwinkel-Objektiv. Der Unterschied liegt beim Aufnahmewinkel von dem Objektiv. Fotofallen mit einem normalen Objektiv haben einen Aufnahmewinkel von ca. 52 Grad, beim Weitwinkel-Objektiv erhöht sich der Aufnahmewinkel auf ca. 100 Grad.
In der Praxis bedeutet das vor allem, dass mit Wildkameras mit Weitwinkel-Objektiv ein größerer Bereich überwacht werden kann, daher werden diese Kameras sehr gerne als Überwachungskameras eingesetzt. Aber auch bei der Jagd können Weitwinkel-Kameras durch aus Sinn machen, wenn man zum Beispiel eine große Suhle oder weitläufige Kirrung überwachen möchte. Nachteil ist allerdings, dass die aufgenommenen Objekte wie Tiere oder Personen bei einem Weitwinkel-Objektiv deutlich kleiner wirken, da der Bereich auf dem Foto größer ist. Dazu haben wir ein paar Vergleich und Beispiele erstellt. Die Fotos wurden jeweils mit unseren RevierSpion 3.0 G (52 Grad Aufnahmewinkel) und 4.0 G (52 Grad Aufnahmewinkel) Wildkamera aufgenommen und zeigen verschiedene Einsatzbereiche. So haben Sie den direkten Vergleich zwischen den beiden Kameras.
Vorteil: größerer Aufnahmewinkel = größer Überwachungsbereich
Nachteil: Personen oder Tiere sind auf den Fotos kleiner und unter umständen schlechter zu erkennen
Fazit: Die Technik der Kameras ist bis auf das Objekiv nahezu identisch, daher kann man pauschal nicht sagen welche Wildkamera die bessere ist. Allein der persönliche Einsatzweck und Ort entscheiden darüber, ob eine normale Fotofalle oder eine mit Weitwinkel die bessere Wahl ist.